Der Große Arber ist mit 1.456 Metern nicht nur der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirges, er nimmt auch aufgrund seiner Natur einen ganz besonderen Rang ein. Das dichte Nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das ArberLand zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden. Die Rißloch-Wasserfälle, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden, und der Urwald verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter. Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wieder zu finden ist. Schon 1939 wurden weite Teile des Gebietes unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten.
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